Orthomolekulare Medizin
Die orthomolekulare Medizin: sanfte Hilfe bei verschiedenen Erkrankungen
Eine sanfte Behandlung, bei der Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Fettsäuren individuell auf Ihr Problem abgestimmt verabreicht werden. Die Therapie hat viele Vorteile: es werden ausschließlich körpereigene Substanzen verwendet, so dass die Behandlung in der Regel nebenwirkungsfrei ist.
Die Mikronährstofftherapie geht auf den Harvard Dozenten und
Chemie Nobelpreisträger Linus Pauling zurück. Nach Pauling kann eine mangelhafte Versorgung mit Mikronährstoffen zu einem Ungleichgewicht im Körper führen. Der Grund: Vitamine, Mineralstoffe, essentielle Fettsäuren, Enzyme und Aminosäuren
spielen bei vielen wichtigen Prozessen im Körper eine wichtige Rolle.
Zum Beispiel Vitamin C
Es verhindert sog. oxidative Zellprozesse, indem es freie Radikale
neutralisiert. Zudem hilft es Krankheitserreger abzuwehren, trägt zum Aufbau von Bindegewebe bei und ist an der Wundheilung beteiligt. Ein Vitamin C Mangel kann gravierende Folgen für die Gesundheit haben, bekannt ist der Skorbut der Seefahrer in früheren Zeiten durch massiven Vitamin C Mangel.
Grundsätzlich kann ein Mikronährstoffdefizit alleine oder in
Kombination mit anderen Risikofaktoren Krankheiten auslösen. Umgekehrt kann eine ausreichende Versorgung mit
Mikronährstoffen und eine Reduktion von Risikofaktoren dazu führen, dass Erkrankungen sich bessern oder ganz heilen.
Beispiele, bei denen die orthomolekulare Medizin helfen
kann:
- Herz-Kreislauf Erkrankungen
- Krebserkrankungen während der Therapie und danach
- Rheuma
- Depressive Erkrankungen und Burnout
- Schlafstörungen
- Stoffwechselerkrankungen
- Verdauungsprobleme
- Stress
- Infektanfälligkeit
- Schlafstörungen
- Übergewicht
Wie läuft eine orthomolekulare Behandlung ab?
1. Schritt: Wir lernen Sie kennen
Bei einem ersten Termin nehmen wir uns viel Zeit, um Ihre gesundheitliche Situation zu analysieren.
2. Schritt: Wir untersuchen Sie gründlich
Je nach Erkrankung setzen wir unterschiedliche Diagnoseverfahren ein. Besonders wichtig ist hierbei eine umfassende Blutuntersuchung. Eventuell untersuchen wir auch andere Materialien wie Speichel, Urin oder Stuhl um mögliche Mängel aufzudecken.
3. Schritt: Sie erhalten ihre maßgeschneiderte Mikronährstofftherapie
Einige Beispiele:
- Schulmedizinische Therapien bei Krebserkrankungen können durch Infusionstherapien begleitet werden. Hierbei ist das Ziel eine Unterstützung der Therapie und Verminderung der Nebenwirkungen. Dies geschieht immer in Absprache mit dem behandelnden onkologischen Team.
- Vitamin C Infusionen bei akuten Infekten und zur Vorbeugung
- Vitamin- und Spurenelemente als Infusionen z.B. bei Mangelerscheinungen, Müdigkeit, Infektanfälligkeit